Auch ein Jahr nach tödlichem Messerangriff auf die 15-jährige Mia muss der pfälzische Ort Demonstrationen ertragen
Ein Jahr nach Mord an Mia: Kandel kommt nicht zur Ruhe
Der Fall Mia erschütterte die Menschen weit über Kandel hinaus.
dpa

Kandel. Es geschah am Donnerstag vor einem Jahr: Die 15-jährige Mia wird kurz nach Weihnachten in Kandel erstochen. Schnell gerät die Tragödie in den Sog des Konflikts über deutsche Flüchtlingspolitik. Im Ort demonstrieren seit der Tat rechte und linke Gruppen. Es ist auch ein Kampf um die Deutungshoheit. Noch immer.

Lesezeit 3 Minuten
Der Tatort im grellbunten Drogeriemarkt von Kandel passt nicht zu dem grausamen Verbrechen. Hier, zwischen Kosmetikwaren und Haushaltsartikeln, tötet der afghanische Flüchtling Abdul D. am 27. Dezember 2017 seine Ex-Freundin Mia mit einem Brotmesser. „Bleib wach!

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