Dinkelprodukte sind gefragt - Sie seien gesünder und besser verträglich als Weizen, heißt es oft - Doch stimmt das?
Ein hippes Getreide: Was ist dran am Dinkel-Trend?
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Dinkel ist im Kommen, die Nachfrage nach Dinkelprodukten wächst. Das Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung vermeldet für das Wirtschaftsjahr 2020/21 eine erneut gestiegene Produktion von Dinkelmehl: Demnach wurden in den deutschen Handelsmühlen 242.000 Tonnen Dinkelmehl hergestellt. Fünf Jahre zuvor waren es erst rund 90.000 Tonnen. So mancher Verbraucher hat bei Dinkelprodukten ein besseres Bauchgefühl – im wahrsten Sinne des Wortes. Aber ist Dinkel wirklich bekömmlicher und gesünder als Weizen? Eine Spurensuche.

„Eigentlich müsste der Dinkel Dinkel-Weizen heißen“, sagt Kerstin Awan, denn bei Dinkel handele es sich um eine Weizenart. Awan ist Diplom-Ökotrophologin am Fachzentrum Ernährung Rheinland-Pfalz, angesiedelt beim Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel in Montabaur.

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