Trier
Dunkle Geschichte: Trier distanziert sich von Hexenverfolgung

Hexenhinrichtung: Jacob Truchsess von der Scheer ließ am 10. Juni 1587 21 Hexen, am 11. Juni neun und tags darauf nochmals acht Hexen in „einem Brand“ hinrichten. 

Abbildung aus der Wickiana (Sammlung des Johann Jakob Wick, Zentralbibliothek Zürich)

Wickiana

Trier - Mindestens 25.000 Frauen und Männer sind in Deutschland als Hexen und Hexer getötet worden. Immer mehr Städte gedenken ihrer Opfer und distanzieren sich von der grausamen Geschichte. Als erste rheinland-pfälzische Stadt plant Trier einen Gedenkakt für die Opfer der Hexenverfolgungen.

Lesezeit 2 Minuten
Von Birgit Reichert (dpa) Verstümmelt, verbannt, verbrannt: Rund 25.000 Frauen und Männer wurden in der frühen Neuzeit in Deutschland als Hexen und Hexer verfolgt und hingerichtet. Besonders intensiv fiel die Jagd auf die zu Unrecht Verleumdeten in den drei Kurfürstentümern Mainz, Köln und Trier sowie in den fränkischen Hochstiften Eichstätt, Bamberg und Würzburg aus, sagt Historikerin Rita Voltmer von der Universität Trier.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten