Das Land lehnt einen Vorstoß der CDU für verkaufsoffene Sonntage in der Corona-Krise ab - Diskutiert wird aber weiter
Diskussion in der Landespolitik: So hoch sind die Hürden für das Sonntagsshopping
Bei verkaufsoffenen Sonntagen hoffen viele Einzelhändler auf erhebliche Umsätze – die in diesem Jahr durch Corona-Beschränkungen vielfach weggebrochen sind. Ob es dafür einen Ersatz geben kann, darüber streiten sich Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Normalerweise strömen Besucher beim Trierer Altstadtfest und bei vielen anderen beliebten Festen im Land am Sonntag in die Läden und kaufen ein. Doch Händler in der Region gucken in diesem Jahr in die Röhre. Weil verkaufsoffene Sonntage an einen Anlass gekoppelt sein müssen, große Feiern mit massenweise Besuchern aber wegen Infektionsgefahr ins Wasser fallen, droht auch das Sonntagsshopping komplett wegzubrechen – ein Thema, das die Politik in Rheinland-Pfalz immer stärker polarisiert.

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Die Lage ist für viele Einzelhändler durch die Corona-Krise prekär. Eine Blitzumfrage der Industrie- und Handelskammern im Land unter 118 Betrieben des Groß- und Einzelhandels in Rheinland-Pfalz ergab im Vergleich zur Vorkrisenzeit teils massive Rückgänge bei den Kunden.

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