Auch noch zwei Monate nach dem Dreifachmord stehen viele Grablichter auf der Treppe zum Tathaus in Weitefeld. Thomas Leurs
In Weitefeld wird wieder auf der Straße gekickt, Kinder toben wieder über die Spielplätze, berichtet der Ortsbürgermeister. Der Alltag kehrt zurück – zwei Monate nach dem Dreifachmord. Von Normalität aber ist der Westerwaldort noch weit entfernt.
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„Für immer“ steht auf einer Trauerschleife an einem Blumengesteck – es steht vor dem Haus in Weitefeld (Kreis Altenkirchen), in dem vor zwei Monaten drei Menschen brutal getötet wurden. Dass dort noch immer Dutzende Kerzen flackern, zeigt, wie tief die grauenvolle Tat in dem 2200-Seelen-Ort noch immer wirkt.