Die Amokfahrt eines 51-Jährigen erschüttert die Trierer und lässt sie zugleich eng zusammenrücken
Die Trauer nach dem Schock: So emotional war der Tag in Trier
Eine Stadt in tiefer Trauer: Viele Menschen haben am Tag nach der Amokfahrt mit fünf Toten in Trier an der Porta Nigra Kerzen und Blumen niedergelegt. Zahlreiche Menschen gedachten hier der Opfer der Amokfahrt eines 51-jährigen Mannes durch die Innenstadt. Foto: dpa
dpa

Sie stellen Kerzen auf, legen weiße und rote Rosen nieder. Viele halten inne vor dem wachsenden Lichtermeer, in das sich kleine Engel, Teddybärchen und Plakate mischen. Immer mehr Menschen kommen am Tag nach der Amokfahrt in Trier an das einst römische Stadttor Porta Nigra, um der Opfer und Angehörigen zu gedenken. „Es ist einfach nur schlimm“, sagt eine Mutter mit ihrem fünfjährigen Kind. Sie hat gerade eine weiße Kerze angezündet. „Mein Kind fragt mich: warum? Und ich kann nur sagen: Man weiß es nicht.“

Schrecklich. Unbegreiflich. Furchtbar. Das sind die Worte, die die Trierer immer wieder wählen für das Ereignis, das ihre Stadt am Dienstag tiefgreifend verändert hat: Ein Amokfahrer (51) war mit einem PS-starken Geländewagen quer durch die Fußgängerzone gefahren und hatte gezielt Menschen angesteuert.

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