Die Angeklagten mit ihren Verteidigern (Matthias von Rymon Lipinski und hinten Mustafa Mousselmani) beim Prozessauftakt am Landgericht Koblenz. Johannes Mario Löhr
Ein 13-jähriges Kind starb im April in Diez, zuvor soll ein Mann dem Mädchen Methadon gespritzt haben. Hätte ein früherer Notruf das Leben des Kindes retten können? Dazu wurde am Landgericht Koblenz nun eine Rechtsmedizinerin befragt.
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Der tragische Prozess um ein im April in Diez mutmaßlich an einer Überdosis Methadon gestorbenes 13-jähriges Mädchen ist am Landgericht Koblenz fortgesetzt worden. Mehrere Rettungssanitäter, Notärzte und ein Arzt sagten als Zeugen aus, ferner erstatteten eine Rechtsmedizinerin und eine Toxikologin ihre Gutachten als Sachverständige.