Ein Testlauf von Raumluftgeräten im Bischöflichen Gymnasium in Mainz zeigt: Die Technik wirkt
Die Luft ist rein im Willigis: Bischöfliches Gymnasium in Mainz testet Raumluftgeräte gegen Corona
Mobile Luftreiniger im Testlauf am Willigis-Gymnasium: Matthias Baun (rechts), Geschäftsführer der Stuttgarter Firma DEMA-airtech, erläutert das System von mehreren Filtern, die insgesamt 99,5 Prozent der Viren und Bakterien aus der Raumluft herausholen sollen.
Gisela Kirschstein

Es ist still in der Bibliothek des Mainzer Willigis-Gymnasiums, gut ein halbes Dutzend Schüler sitzen konzentriert vor ihren Laptops und arbeiten, es sind die Schüler in der Corona-Notbetreuung. 850 Gymnasiasten drängen sich sonst im Bischöflichen Jungengymnasium, jetzt sind die Gänge leer, die Klassenzimmer verwaist – die Schule ist im Corona-Lockdown. In der Bibliothek aber ist Betrieb: Mehrere große, weiße Geräte summen leise vor sich hin, Luftsensoren messen die Aerosolkonzentration.

„Wir wollen einen Raumluftwechsel von fünf- bis sechsmal pro Stunde erreichen“, erklärt Matthias Baun, „das ist eine so signifikante Reduzierung im Raum, dass ich auch das Risiko signifikant senke.“ Baun ist Geschäftsführer der Stuttgarter Firma DEMA-airtech, die Anfang 2020 Luftreiniger speziell gegen das Coronavirus entwickelt hat.

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