Die Ahrflut war vorhersehbar - Weshalb die Behörden erst spät warnten, beschäftigt den U-Ausschuss
Die Ahrflut war vorhersehbar: Weshalb warnten die Behörden erst spät?
Bernhard Mühr, Meteorologe aus Karlsruhe, sagt als Experte vor dem U-Ausschuss aus: Es sei am 14. Juli bereits nachmittags klar gewesen, dass im Ahrtal extremer Regen mit Pegelhöchstständen drohen.
dpa

Es ist die Kernfrage im Untersuchungsausschuss: War die gigantische Flutwelle im Ahrtal am Abend des 14. Juli absehbar – und wäre genug Zeit im Vorfeld gewesen, um die Menschen im Tal zu warnen, zu evakuieren, zu retten?

Ja, sagt Experte Jörg Kachelmann: „Es war genug Zeit, das Richtige zu tun, niemand hätte sterben müssen.“ Eigentlich schon ab dem 12. Juli, spätestens aber ab 11 Uhr am 14. Juli hätten die Behörden zur Evakuierung des Talbodens aufrufen müssen, sagt Kachelmann: „Sie wussten da schon, wie voll es an der Ahr war.

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