Die Virenlast in Kläranlagen lässt Rückschlüsse auf den Pandemieverlauf zu - Überwachungsprojekt wurde aber eingestellt
Dem Virus im Abwasser auf der Spur: Die Virenlast in Kläranlagen lässt Rückschlüsse auf den Pandemieverlauf zu
Klärbecken reihen sich auf dem Gelände des Zentralklärwerks in Mainz aneinander. Abwasser könnte Aufschluss über die Zahl der Corona-Fälle in der Bevölkerung geben. Ein entsprechendes Überwachungsprojekt wird allerdings nicht mehr weitergeführt.
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Kann man Coronaviren im Abwasser aufspüren und so ein Frühwarnsystem vor den kommenden Corona-Wellen etablieren? Genau das erforscht das Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung bereits seit dem ersten Corona-Lockdown 2020, vom Sommer 2021 an waren daran auch die Kläranlagen in Mainz und Trier beteiligt.

Das Ergebnis: Das Projekt war ausgesprochen erfolgreich, die Messungen im Abwasser „spiegeln den Verlauf der Pandemie offensichtlich gut wieder“, heißt es nun in einer Bilanz – doch das Projekt wurde Ende 2021 eingestellt. Die Bilanz zog nun im Dezember 2021 das rheinland-pfälzische Umweltministerium im Gesundheitsausschuss des Mainzer Landtags.

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