Mittelrhein
Debatte um Alternativtrasse: Bundesverkehrsministerium sieht ausreichend Kapazitäten im Rheintal
Güterzug-Trasse am Mittelrhein
Der Bahnlärm ist eines der größten strukturellen Probleme am Mittelrhein, vielleicht das größte. Wie hier in Kaub rollen die Güterzüge mitunter mitten durch die Ortschaften und dicht an Wohnhäusern vorbei. Eine Alternativtrasse könnte Linderung bringen - doch sie gilt als nicht wirtschaftlich.
Thomas Frey. picture alliance/dpa/Thomas Frey

Fragt man jemanden, der unmittelbar an den Gleisen im Mittelrheintal lebt, ob die Zugstrecke ausgelastet ist oder nicht, wird die Antwort eindeutig ausfallen: Zug reiht sich an Zug, ständig wird es laut. In Berlin aber sieht man das anders: Wie das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt, sind noch ausreichend Kapazitäten vorhanden. Was das für die Alternativtrasse bedeutet.

Aktualisiert am 24. August 2023 15:00 Uhr
Güterzüge, die nicht mehr durch das enge Mittelrheintal brettern, vorbei an Weinbergen und jahrhundertealten Burgen, mitten durch Wohnorte, sondern durch Tunnel im Westerwald und im Taunus: Die Vision einer Alternativtrasse ist viele Jahre alt. Doch derzeit sieht es stark danach aus, als bliebe sie noch lange genau dies: eine Vision.

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