Das ging in die Hose: Reisende bekommt 200 Euro wegen defekter Zug-Toilette
Koblenz/Trier
Das ging in die Hose: Reisende bekommt 200 Euro wegen defekter Zug-Toilette
Die Toilette in einem Zug von Koblenz nach Trier ging nicht, bei einer Frau lief es deshalb. 200 Euro Schmerzensgeld. Symbolfoto: dpa
Koblenz/Trier. Sie stieg in Koblenz ein, sie stieg in Trier aus, und sie hätte unterwegs schon auf die Toilette gehen müssen. Weil das WC nicht ging, es aber bei der Frau lief, bekommt sie 200 Euro Schmerzensgeld. Dazu hat das Amtsgericht Trier die Deutsche Bahn verurteilt - wegen eines "Organsisationsverschuldens".
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Es hakte am 5. Oktober 2014 bei der Bahnreise einer Frau. Erst fuhr der IC in Düsseldorf mit Verspätung los, so dass sie den Anschluss in Koblenz verpasste und mit einer Regionalbahn weiterfuhr. Fast zwei Stunden Fahrt – und dann war die einzige Toilette des Zugs schon bei der Einfahrt in den Koblenzer Bahnhof defekt gewesen.