Opposition thematisiert offene Briefe im Ausschuss
CDU: Uni Koblenz blutet finanziell aus
Marion Schneid (CDU)
picture alliance/dpa

Koblenz/Mainz. Die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag fürchtet eine dramatische Entwicklung der künftig eigenständigen Universität Koblenz. „Aus allen Ecken ist die Verzweiflung zu vernehmen, dass die Landesregierung den Hochschulstandort finanziell, konzeptionell und besonders auch personell ausbluten lässt“, sagt Marion Schneid, die für die Union das Zukunftsfeld Bildung und Kultur leitet. Steuere die Landesregierung um den neuen Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) „nicht sofort dagegen“, beginne „die Uni Koblenz eigenständig zum 1. Januar 2023 mit weniger als der Hälfte ihrer aktuell in Forschung und Lehre Beschäftigten“.

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Schneid und ihre Fraktion greifen damit die offenen Briefe verschiedener Hochschulgruppierungen aus Koblenz auf. „Wir fordern die dauerhafte Finanzierung von weiteren 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Bereich Forschung und Lehre in den vier Fachbereichen“, schrieben die Dekane der Universität ans Ministerium.

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