Vierbeiner beeindrucken Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer beim Besuch der Diensthundeschule in Ulmen
CDU-Chefin AKK überzeugte sich in Ulmen: Hunde können Corona erschnüffeln
Hundeführerin Giulia Gauselmann mit Diensthund Vine: Die Vierbeiner in Ulmen sind vielseitig. Sie können nicht nur Sprengstoff, sondern auch Speichelproben von mit dem Coronavirus infizierten Personen erschnüffeln. Die Brille brauchen sie dazu nicht. Die schützt in Extremsituationen vor Staub und Dreck.
Kevin Rühle

Ulmen. Lotta steckt ihre Schnauze zügig hintereinander in die Löcher einer Maschine und verharrt regelmäßig. Ihre Trefferquote liegt bei beeindruckenden 94 Prozent. Die Labradorhündin wird sofort belohnt, die Apparatur wirft Futter aus, Lotta ist zufrieden. In der Diensthundeschule in Ulmen trainieren derzeit acht Hunde der Bundeswehr, Corona-Infektionen zu erschnüffeln – und das mit Erfolg. Davon hat sich am Freitagmittag auch Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) vor Ort überzeugt.

„Die Hunde haben gelernt, am Speichel von Personen herauszuriechen, ob sie infiziert sind“, erklärt Dr. Esther Schalke in einer Halle der Gräfin-von-Maltzan-Kaserne in Ulmen. Anstecken können sich dabei weder Ärzte, Hundeführer noch die Tiere selbst, denn Wissenschaftler der Tierärztlichen Hochschule Hannover haben die Viren in den Geruchsproben inaktiviert.

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