Soldaten der Bundeswehr bereiten sich auf dem Leopard-2-Panzer auf den Abschluss der Nato-Übung Quadriga 2024 vor. Die Bundeswehr zeigte auf dem Truppenübungsplatz Paprade Fähigkeiten, die zur Verteidigung der Nato-Ostflanke nötig sind. Mehrere Städte und Kreise im Land - auch in unserer Region - führten in den vergangenen Wochen und Monaten Gespräche mit der Bundeswehr, wie Recherchen unserer Zeitung und des "Trierischen Volksfreunds" ergeben haben. Kay Nietfeld/dpa
In geheimen Gesprächen stellt die Bundeswehr Städte und Kreise in Rheinland-Pfalz auf Szenarien ein, die nach dem Kalten Krieg lange undenkbar schienen. Es geht um Schutzräume, Marschrouten für Soldaten und die Versorgung der Bevölkerung.
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Reicht die Tragkraft der Brücken für Panzer aus? Wo gibt es Schutzräume im Falle eines Bombenalarms? Und wo werden Verletzte behandelt? Es sind Fragen, die sich über Jahrzehnte des Friedens in Deutschland kaum einer stellte. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind sie plötzlich wieder präsent.