Bei den Gesprächen mit der Bundeswehr sei meist die aktuelle Bedrohungslage erörtert worden und welche Aufgabe die Städte und Kreise im Verteidigungsfall hätten, erklären die Kommunalen Spitzenverbände. Malin Wunderlich/dpa
In geheimen Gesprächen stellt die Bundeswehr Städte und Kreise in Rheinland-Pfalz auf Szenarien ein, die nach dem Kalten Krieg lange undenkbar schienen. Es geht um Schutzräume, Marschrouten für Soldaten und die Versorgung der Bevölkerung.
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Reicht die Tragkraft der Brücken für Panzer aus? Wo gibt es Schutzräume im Falle eines Bombenalarms? Und wo werden Verletzte behandelt? Es sind Fragen, die sich über Jahrzehnte des Friedens in Deutschland kaum einer stellte. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind sie plötzlich wieder präsent.