Berlin/Koblenz
Bundespolizei am Limit: „Beleidigungen gehören an Bahnhöfen zum Alltagsgeschäft“
Euro 2024 Polen - Niederlande - Bundespolizei kontrolliert Fanzug
An Bahnhöfen kommt es immer öfter zu Angriffen auf Bundespolizisten. Beleidigungen sind Alltag.
Patrick Pleul. dpa

Der Terrorakt in Solingen hat gezeigt, wie gefährlich Messer sind. Für die Bundespolizei sind solche Attacken leider traurige Routine geworden. Immer öfter werden die Beamten verbal und tätlich angegriffen, wie der Polizeibeauftragte des Bundes, Uli Grötsch, im Interview mit unserer Zeitung betont. Dauerstress kann zu Fehlverhalten der Polizisten führen. Bürger, die sich ungerecht behandelt fühlen, können sich dann an Görtsch wenden.

Aktualisiert am 05. September 2024 16:39 Uhr
Seit 50 Jahren gibt es in Rheinland-Pfalz schon Bürger- und Polizeibeauftragte, die Beschwerden gegen Landesbeamte entgegennehmen. Mittlerweile sind dort rund 230.000 Eingaben bearbeitet worden. Seit März gibt es nun auch einen Polizeibeauftragten des Bundes, der auch für die 2100 Beamten der Bundespolizeidirektion Koblenz zuständig ist.

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