Kaiserslautern – Einem Autofahrer in der Pfalz ist unvermittelt ein Hirsch in die Windschutzscheibe geflogen. Das Tier war von einem entgegenkommenden Auto durch die Luft geschleudert worden.
Der Falll auf der B48 bei Trippstadt (Kreis Kaiserslautern) hatte sich für die Polizei zunächst dramatisch dargestellt. Über Notruf war die Meldung zu einem Unfall im Begegnungsverkehr mit schwerverletzten Personen durchgegeben worden. Eine Person hänge noch in der Frontscheibe des Wagens. Das bestätigte sich jedoch vor Ort zum Glück nicht.
Vielmehr war es ein Hirsch, der auf die Windschutzscheibe eines Pkw geknallt war und von dort dann in den Straßengraben geschleudert wurde. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der Hirsch so plötzlich auf der Fahrbahn aufgetaucht, dass ein Autofahrer nicht mehr bremsen konnte. Das Tier wurde von seinem BMW erfasst, durch die Luft auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo es in die Frontscheibe des entgegenkommenden Ford Focus prallte,
Der Beifahrer im Ford wurde bei dem Aufprall leicht verletzt und zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.