Al-Hagrasy: Hatten sehr wohl Kontakt zu Kitas
Betriebserlaubnis für Kita entzogen: Verein Arab-Nil wehrt sich
Samy al Hagrasy
dpa

Mainz. Juristisch ist der Fall abgeschlossen: Das Oberverwaltungsgericht Koblenz hat dem Moscheeverein Arab Nil-Rhein die Betriebserlaubnis für die Al-Nur-Kita in Mainz entzogen. Damit ist die erste muslimische Kita im Land Geschichte. Der Vorsitzende Samy al Hagrasy wehrt sich aber gegen einen Vorwurf im Beschluss (Az.: 7 B 10490/19.OVG). Dort heißt es, der Austausch mit anderen Kindertagesstätten – eine Auflage – habe kaum stattgefunden. „Das stimmt nicht“, sagt al Hagrasy und schildert seine Sicht der Dinge.

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„Es gab regelmäßig Kontakte mit anderen Kindergärten“, sagt Al Hagrasy. Diese seien aber nie in den Akten mit Protokoll vermerkt worden. Inzwischen bereut er das, legt aber ein Dokument, das auch auf der Internetseite des Vereins zu finden ist, vor. Darin listet der Verein zwischen 2010 und 2013 mehr als 20 Termine auf, an denen Al-Nur-Schützlinge andere Kitas in der Mainzer Neustadt besucht haben.

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