Barmer-Arzneimittelreport: Frauen in Rheinland-Pfalz werden überdurchschnittlich häufig schädigende Arzneien verschrieben
Arzneimittelreport: Frauen in RLP werden überdurchschnittlich häufig schädigende Arzneien verschrieben
Schwangere müssen besonders vorsichtig sein, welche Medikamente sie nehmen und welche dem ungeborenen Kind schaden können. In Rheinland-Pfalz bekommen überdurchschnittlich viele Frauen schädigende Arzneien verschrieben, zeigt der Barmer-Arzneimittelreport. Foto: Adobe Stock
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Rheinland-Pfalz. Die Zahlen lassen aufhorchen: In keinem anderen Bundesland werden Frauen mehr Medikamente verschrieben, die Ungeborene schädigen können, als in Rheinland-Pfalz. Rund jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter, also zwischen 13 und 49 Jahren, bekam im Jahr 2018 laut dem aktuellen Barmer-Arzneimittelreport eine Verordnung für ein sogenanntes teratogenes Medikament.

Lesezeit 3 Minuten
Das entspricht rund 79.000 Frauen dieser Altersgruppe in unserem Bundesland, bundesweit waren es 1,3 Millionen. Teratogene werden nach dem Ausmaß des Risikos für Missbildungen des Embryos unterteilt: Bei starken Teratogenen werden statistisch bis zu 30 Prozent der Kinder geschädigt.

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