Causa "Kindergarten St. Martin Koblenz": Berliner mit ägyptischen Wurzeln muss wegen übler Nachrede eine Geldstrafe zahlen
Angeblicher Missbrauch in Kita in Koblenz: YouTuber wegen übler Nachrede verurteilt
Gegen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Koblenzer Kita St. Martin gab es 2020 massive Drohungen, als Eltern einen angeblichen Missbrauch öffentlich machten. Nun stand ein Mann vor Gericht.
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Der angebliche Missbrauch eines vierjährigen ägyptisch-marokkanischen Mädchens in der Koblenzer Kita St. Martin hat 2020 hohe Wellen geschlagen. Die Mutter des Kindes hatte damals ein Video im Internet hochgeladen, in dem sie behauptet, ihre Tochter sei in der Kita von einem Mann vergewaltigt worden.

In Folge war es zu massiven Anfeindungen gegen das Kitapersonal, die Polizei und die Staatsanwaltschaft gekommen. Insbesondere deshalb, weil die Ermittlungen eingestellt worden waren. Ein 51-jähriger Berliner mit ägyptischen Wurzeln, der das Video der Frau vor zwei Jahren auf seinem YouTube-Kanal thematisiert hatte, musste sich am Montag wegen übler Nachrede am Koblenzer Amtsgericht verantworten.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region