Gerolstein
24 Millionen Mosaiksteinchen funkeln um die Wette
TW Gerolsteiner

Gerolstein. Von außen deutet kaum etwas auf die Pracht hin, die im Inneren der evangelischen Erlöserkirche auf dem "Hofacker" im Gerolsteiner Ortsteil Sarresdorf zu finden ist. Sie wurde 1913 in Anwesenheit Kaiser Wilhelms II. eingeweiht. Die Errichtung erfolgte mit finanzieller Unterstützung des Evangelischen Kirchenbauvereins zu Berlin, doch auch der Kaiser griff für die Realisierung des mit 1,1 Millionen Mark sündhaft teuren Baus tief in die eigene Tasche.

Das Kuppelgewölbe mit seiner reichhaltigen Innenausstattung ist das Prunkstück der Kirche: Die Wände der Vorhalle sind mit Cipolino-Marmor verkleidet und die Gewölbe mit einem Mosaik aus 24 Millionen Steinchen ausgestaltet, dessen Goldgrund mit blauen Verzierungen versehen ist.

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