Vor und nach den Sommerferien soll es anlasslose Abstriche bei insgesamt 1500 Kindern und Lehrkräften geben
1500 Kinder und Lehrer in 35 Schulen: So aufwendig will Rheinland-Pfalz auf Corona testen
Plenum in neuen Räumen: Der Gutenberg-Saal der Mainzer Rheingoldhalle bot dem rheinland-pfälzischen Landtag ausreichend Platz für Sicherheitsabstand und Einhaltung von Hygieneregeln. In den Debatten ging es trotzdem zeitweise deftig zu. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Das Land will vor und nach den Sommerferien rund 1500 Kinder und Lehrer in 35 Schulen im Land auf das neue Coronavirus testen. „Wir wollen sehen, wie sich das Infektionsgeschehen in den Schulen entwickelt“, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) in Mainz. Die Tests seien selbstverständlich freiwillig, das Ziel sei es zu erforschen, ob sich durch die Sommerferien und die Reisetätigkeit etwas am Infektionsgeschehen ändert.

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„Es rechnen alle damit, dass sich das Infektionsgeschehen im Herbst noch einmal ändert“, erklärte die Ministerin. Mit den Tests per Rachenabstrich wolle das Land sehen, „wie das Bild vor den Ferien ist und wie nachher“, sagte Hubig. Gerade Kinder könnten sich mit dem neuen Coronavirus infiziert haben, aber keine Symptome zeigen.

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