Soziales Koblenzer Studie zeigt große Defizite bei Betreuung - Tausende Fachkräfte fehlen
Studie der Hochschule Koblenz: Jugendämter sind extrem überlastet

Berlin/Koblenz. Zu wenig Personal für zu viele Fälle, ein zu hoher Dokumentationsaufwand, zu kurze Einarbeitungszeiten und eine unzureichende Ausstattung – um Deutschlands Jugendämter scheint es nicht gut bestellt. Diesen Schluss legt zumindest eine bundesweite repräsentative Studie der Hochschule Koblenz nahe, die in Berlin präsentiert wurde.

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„Man kann überrascht sein, wie viel überhaupt noch gut läuft“, sagte Kathinka Beckmann, Professorin für klassische und neue Arbeitsfelder der Pädagogik der Frühen Kindheit an der Hochschule Koblenz, im Gespräch mit unserer Zeitung. Sie hat gemeinsam mit ihrem Forscherteam im Auftrag des Jugendamtes Berlin Mitte erstmals die Situation der Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) innerhalb der Jugendämter analysiert.

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