Seltenes Ereignis: Frühaufsteher können Montag den Blutmond sehen
Berlin
Seltenes Ereignis: Frühaufsteher können Montag den Blutmond sehen
Dieses Foto vom letzten Blutmond 2015 stammt von Rolf Geiss aus Koblenz.
Rolf Geiss
Berlin (dpa). Früh aufstehen lohnt sich: Wer Montagmorgen noch vor Sonnenaufgang aus dem Bett krabbelt, kann den Vollmond rötlich schimmern sehen - wenn das Wetter mitspielt. Von 5.41 Uhr an wird der Mond etwa eine Stunde lang komplett im Kernschatten der Erde liegen. Da er gerade auf einem besonders erdnahen Abschnitt seiner in etwa elliptischen Bahn ist, erscheint er zudem besonders groß. Die besten Wetterverhältnisse gibt es wohl in der Mitte Deutschlands. Zu einer Mondfinsternis kann es nur bei Vollmond kommen. Sonne, Erde und Mond liegen bei dieser Finsternis genau auf einer Linie.
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Gegen 4.34 Uhr nachts geht es los: Der Vollmond rückt langsam in den Kernschatten der Erde. Das sehe tatsächlich so aus, als würde sich der Mond von einer Seite her langsam verdunkeln, sagt Carolin Liefke vom Haus der Astronomie in Heidelberg.
Um etwa 5.