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Raiffeisen gehört in die Walhalla

Raiffeisen-Büste im Kulturhaus in Hamm an der Sieg: Nach Ansicht unseres Gastautors Wolfgang Heinrich, der sich unermüdlich für das Erbe des Sozialreformers einsetzt, ist das nicht der Ehre genug. Der Westerwälder verlangt, im Raiffeisen-Jahr auch finanziell neue Impulse zu setzen.  Foto: dpa
Raiffeisen-Büste im Kulturhaus in Hamm an der Sieg: Nach Ansicht unseres Gastautors Wolfgang Heinrich, der sich unermüdlich für das Erbe des Sozialreformers einsetzt, ist das nicht der Ehre genug. Der Westerwälder verlangt, im Raiffeisen-Jahr auch finanziell neue Impulse zu setzen. Foto: dpa

Weltweit ist heute kein anderer Deutscher mit Namen und Idee so bekannt wie Friedrich Wilhelm Raiffeisen: nicht Goethe oder Humboldt – vielleicht noch Marx. Darum sollte die Raiffeisen-Büste endlich auch in der Walhalla Platz finden, wo alle berühmten Menschen deutscher Sprache versammelt sind. Die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und Bayern müssten in Verbindung mit den großen Raiffeisen-Organisationen den dafür erforderlichen Staatsakt noch in diesem Jahr stattfinden lassen.

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Hunderte Millionen Menschen weltweit sind als Mitglieder von Genossenschaften nahezu täglich mit dem Namen und der Idee von Raiffeisen in Kontakt. Für diese und alle übrigen sollte in der Region des Lebens und Wirkens von Raiffeisen eine Akademie auf genossenschaftlicher Basis errichtet werden. Dort sollte allen Völkern weltweit das Angebot ...