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Büchel/Berlin

Nukleare Abschreckung: Die Renaissance der Bomben von Büchel

Mitten in der Eifellandschaft ragen der Radarturm und der Tower des Bundeswehr Fliegerhorstes in Büchel in die Luft. Auf dem Luftwaffenstützpunkt sollen US-amerikanische Atombomben vom Typ B61 lagern.
Mitten in der Eifellandschaft ragen der Radarturm und der Tower des Bundeswehr Fliegerhorstes in Büchel in die Luft. Auf dem Luftwaffenstützpunkt sollen US-amerikanische Atombomben vom Typ B61 lagern. Foto: dpa/Thomas Frey

Lange galten die Atombomben in Deutschland als Relikte des Kalten Krieges. Nun ist nukleare Abschreckung wieder aktueller denn je – trotz eines Atomwaffenverbots, das jetzt mit dem Friedensnobelpreis gekürt wird. Was wird nun aus den Bomben von Büchel?

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Büchel besteht aus 442 Häusern, in denen 1154 Menschen leben, die 752 Autos fahren. Es gibt drei Gaststätten, eine freiwillige Feuerwehr, eine katholische Kirche und einmal im Jahr ist Kirmes. Der kleine, windige Ort in den Hügeln der Vulkaneifel ist auf den ersten Blick ein Dorf wie jedes andere auch. ...