Wissenschaftler warnen: Luftverschmutzung ist inzwischen das Gesundheitsrisiko Nummer eins
Luftvermutzung als Gesundheitsrisiko: Umwelthilfe fordert Filter für Holzöfen

Rheinland-Pfalz. In der Diskussion über dicke Luft in den Städten rückt die Deutsche Umwelthilfe (DHU) verstärkt Kaminöfen in den Fokus: Der Umweltverband fordert jetzt, Holzöfen standardmäßig mit wirksamen Abgasreinigungsfiltern auszurüsten. Holzöfen gelten inzwischen als Hauptquelle für giftige Feinstaub- und Rußpartikel in der Luft. Die DUH fordert deshalb, standardmäßig Partikelfilter in Öfen einzubauen. Luftverschmutzung, sagen derweil Wissenschaftler, sei inzwischen das Gesundheitsrisiko Nummer eins.

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Rund 600.000 Kamine und Kachelöfen gibt es allein in Rheinland-Pfalz, Heizen mit Holz boomt. „Feuerungsanlagen in Haushalten und im Gewerbe verursachen mittlerweile mehr Feinstaub- und Rußpartikel als der Straßenverkehr“, warnt Dorothee Saar, Leiterin des Bereichs Verkehr und Luftreinhaltung bei der Deutschen Umwelthilfe.

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