Juristen diskutieren in Mainz über spektakuläre Fehlurteile: Fall Mollath zu verhindern?
Welche Schlüsse muss man aus dem Fall des Gustl Mollath ziehen? Diese und andere Fragen diskutierten renommierte Juristen in Mainz.Foto: dpa
Als Gustl Mollath 2006 verurteilt wurde, galt er als irrer Gewalttäter. Seit ihn das Landgericht Regensburg im August freisprach, steht sein Name vor allem für ein eklatantes Fehlurteil, das einen Menschen zu Unrecht in die Maßregelvollzugsanstalt brachte. Sein Name steht für einen Justizirrtum, wie die Namen Harry Wörz, Rudolf Rupp oder Horst Arnold.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner
Wie kommt es zu Justizirrtümern? Und wie kann man sie möglicherweise verhindern? Diese Fragen diskutierten jetzt renommierte Juristen im Mainzer Rathaus - darunter der „Fehlurteilsjäger“ und Anwalt von Gustl Mollath, Gerhard Strate. Außerdem saßen auf dem Podium: Jürgen Brauer (Generalstaatsanwalt in Koblenz), Winfried Hetger (Vorsitzender Richter ...
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