Gießener Jobcenter fordert von Mainzer Arzt kein Geld mehr für Syrer zurück
Gießener Jobcenter verzichtet: Einen Bürgschaftsfall ist Trabert los
Nach diesem Grundsatz bürgte Gerhard Trabert, der sich moralisch gefordert sah, für Syrer.
dpa

Rheinland-Pfalz. Kann der für sein großes soziales Engagement bekannte Mainzer Arzt Gerhard Trabert hoffen, doch nicht für Flüchtlinge Jahre lang bürgen zu müssen – wie andere 43 Rheinland-Pfälzer auch? Das Jobcenter in Gießen zumindest hat seine Zahlungsaufforderung zurückgenommen, wie Trabert bestätigt. Derzeit hält er sich in Kobane (Nordsyrien) zu einem humanitären Hilfseinsatz auf. Folgen andere Jobcenter jetzt, auch das in Mainz? Noch hat Trabert dafür keine Signale.

Lesezeit 1 Minute
Hintergrund: Von 2013 an konnten Tausende Syrer legal, also ohne Schlepper und gefährliche Überfahrt, nach Deutschland kommen, wenn hier wohnende Verwandte für ihren Aufenthalt bürgten. Konnten sich Familien dies nicht leisten, sprangen Menschen wie Trabert ein.

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