Koblenz
Asylsuchende: Gesetze sind zu hart

Es wird kalt, regnerisch und ungemütlich: Flüchtlinge, die in Zelten leben, haben im Winter wenig Bewegungsspielraum. Darunter leiden vor allem Familien mit Kindern. Das Land will alle Asylsuchenden bis Weihnachten in feste Unterkünfte überführen. 

dpa

Koblenz. Wenn ab heute die deutschen Innenminister in Koblenz tagen, werden sie auch über Flucht und Asyl sprechen - und sich mit Fragen beschäftigen, in denen es um das Schicksal Tausender Menschen geht. Das unterstrichen am Mittwochabend bei einer Demonstration in Koblenz rund 120 vor allem junge Menschen. Angeführt von der Initiative "Jugendliche ohne Grenzen" forderten sie vor dem Hauptbahnhof ein Bleiberecht für alle und einen Stopp der Abschiebungen und Asylrechtsverschärfungen.

Lesezeit 1 Minute
Von unserer Redakteurin Stephanie Mersmann Viele Demonstranten, die aus dem ganzen Bundesgebiet angereist waren, werden in Deutschland nur geduldet – heißt: Formal wurde ihr Asylantrag abgelehnt, sie wurden nur noch nicht abgeschoben. Dieses Leben auf Abruf kritisiert Nelli Foumba Soumaoro, Sprecher der „Jugendlichen ohne Grenzen“ und selbst seit acht Jahren von der Abschiebung bedroht.

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