Rheinland-Pfalz. Im Streit um die Waffenscheine für den Ex-Geheimagenten Werner Mauss wehrt sich der Rhein-Hunsrück-Kreis heftig gegen den Vorwurf, Mauss einen „Freischein“ ausgestellt zu haben. Das hatte SPD-Fraktionsvize Jens Guth in einer Sitzung des Innenausschusses formuliert.
Lesezeit 3 Minuten
Dort war bekannt geworden, dass neben einem von der Kreisverwaltung Cochem-Zell ausgestellten Waffenschein ein weiterer des Rhein-Hunsrück-Kreises für eine halbautomatische Kurzwaffe existiert. Dieses zuletzt 2015 verlängerte Papier sei, so sagen Ex-Landrat Bertram Fleck und der aktuelle Landrat Marlon Bröhr (beide CDU), in einem rechtmäßigen Verwaltungsakt ausgestellt worden.