Zeugen hielten sich während des Brandanschlags auf das Flüchtlingsheim allesamt in dem Gebäude auf - Sie waren Mitbewohner des Opfers
Yeboah-Prozess: Fünf neue Nebenkläger treten auf
Führt den Prozess über den vor mehr als 30 Jahren verübten Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim: Vorsitzender Richter Konrad Leitges am Oberlandesgericht in Koblenz. Foto: Thomas Frey/dpa
dpa

Seit Ende November 2022 muss Peter S. sich wegen Mordes und 20-fach versuchten Mordes vor dem Staatsschutzsenat des Koblenzer Oberlandesgerichtes verantworten. Er soll in der Nacht vom 18. auf den 19. September 1991 das Flüchtlingsheim in Saarlouis-Fraulautern angezündet haben – Samuel Kofi Yeboah aus Ghana überlebte den Brandanschlag nicht.

Vergangene Woche hatte Peter S. im Gericht über Kreislaufprobleme geklagt, war von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Am Montag indes saß er wieder fit auf der Anklagebank. Am jüngsten Verhandlungstag wurde im Gericht verkündet, dass vier ehemalige Bewohner des Flüchtlingsheims sich als Nebenkläger der öffentlichen Klage anschließen werden.

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