Wissing, der Ampelmann? Warum die Landtagswahl im März auch zum wichtigen Gradmesser für die Bundes-FDP wird
Von Ursula Samary
Volker Wissing.Foto: dpa
Seit dem herzlichen Applaus im Landesvorstand wird die designierte FDP-Spitzenkandidatin Daniela Schmitt (48) auch an der Basis von einer hohen Woge der Sympathie ins Amt getragen. Die schlägt ihr auch unter jenen Liberalen entgegen, die sich als Kritiker des Parteiestablishments im „Koblenzer Kreis“ formiert haben. Um den ist es zuletzt still geworden – bis Volker Wissing von FDP-Chef Christian Lindner zum neuen Generalsekretär ausgerufen wurde. Da meldete sich der FDP-Vorsitzende im Donnersbergkreis, Christian Ritzmann, der als Pfälzer jenem „Koblenzer Kreis“ angehört. Er forderte Wissing vor SWR-Kameras auf, mit der Wahl zum Generalsekretär sofort das Amt als Vizeministerpräsident und Wirtschaftsminister aufzugeben.
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Ritzmann will, dass sich Wissing ganz auf sein neues Amt konzentriert. Da schwingt wohl auch mit, dass mit Wissings Rückzug seine Staatssekretärin und Parteivize Schmitt nachfolgt und mit Amtsbonus in den Wahlkampf ziehen könnte. Doch Ritzmann bleibt ein einsamer Rufer – auch in der Koblenzer Riege. Dort sieht man keinen ...
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