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Wie man Inkontinenz bekämpft: Aus Scham und Angst verdrängen Millionen Deutsche ihr Leiden

Beckenbodengymnastik und Yoga ist beileibe nicht nur etwas, das Schwangeren hilft. Aus Sicht von Experten ist es eine durchaus wirksame Präventionsmaßnahme, um eine Inkontinenz zu verhindern.
Beckenbodengymnastik und Yoga ist beileibe nicht nur etwas, das Schwangeren hilft. Aus Sicht von Experten ist es eine durchaus wirksame Präventionsmaßnahme, um eine Inkontinenz zu verhindern. Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Schätzungsweise zehn Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Harn- oder Stuhlinkontinenz, aber die wenigsten sprechen darüber. Über die Hälfte der Betroffenen wendet sich nicht einmal an einen Arzt. Doch das ist fatal, denn unbehandelt verstärken sich die Inkontinenzbeschwerden – mit tiefgreifenden Folgen auf Alltag, Partnerschaft, Psyche und das soziale Leben.

Lesezeit: 3 Minuten
  Dagegen hilft nur eins: Aufklären, dem Leiden das Tabu nehmen und es als das darzustellen, was es ist – eine Volkskrankheit mit vielen Gesichtern, die bei Frauen und Männern ganz unterschiedlich sind. Ein Überblick: Inkontinenz bei Frauen Harninkontinenz ist laut Deutscher Kontinenz Gesellschaft die häufigste chronische Krankheit unter Frauen – noch vor ...
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Gut zu wissen: Expertin spricht im RZ-Webinar über das Tabuthema Inkontinenz

Beckenboden- und Blasenfunktionsstörungen nehmen als Krankheitsbild einen immer höheren Stellenwert ein. Allein von der Harn- und Stuhlinkontinenz sind in Deutschland Millionen betroffen. Viele der Betroffenen sprechen nicht mit ihrem Arzt über diese Probleme, da Inkontinenz immer noch ein Tabuthema ist. Höchste Zeit also, sich dem Tabuthema Inkontinenz zu widmen. Die Rhein-Zeitung macht dies in Form eines Onlinevortrags einer Expertin, die auch die Fragen unserer Leser beantworten wird:

Dr. Silvia Salm, Leiterin des Moselzentrums für Kontinenz, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier. Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 30. Juni, von 18 bis 19 Uhr.

Für die Teilnahme an dem Vortrag benötigen Sie lediglich einen PC/ Laptop oder ein Mobilgerät mit Kamera- und Tonfunktion, einen Internetbrowser (Empfehlung: Google Chrome) oder die Desktop- oder mobile Zoom-App sowie eine stabile Internetverbindung. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie per Mail einen Zugangslink, mit dem Sie sich von zu Hause bequem einloggen können. Melden Sie sich an unter der Internetadresse: rhein-zeitung.de/wissen

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