Emmerzhausen
Westerwald ortet Weltraumschrott: Nun doch keine Radaranlage am Stegskopf?

Das computergenerierte Bild der European Space Agency (ESA) zeigt Weltraummüll früherer Weltraummissionen, der neben intakten Satelliten um die Erde kreist.

ESA/dpa

Emmerzhausen. Es klingt wie Science-Fiction: Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz am Stegskopf bei Emmerzhausen (Kreis Altenkirchen) soll eine Art Radaranlage entstehen, die Schrott im Weltraum aufspürt. Das jedenfalls sind die Pläne des Bundesverteidigungsministeriums. Die Gemeinde ist strikt dagegen.

Die Anlage mit Namen Gestra soll am ehemaligen Mobilmachungsstützpunkt der Bundswehr entstehen. Dort plante die Ortsgemeinde bisher ein Gewerbegebiet, verbunden mit der Hoffnung auf Steuereinnahmen und Arbeitsplätze. Nun fürchtet sie, dass sie ihre Ideen zu den Akten legen kann – und hat reagiert: Der Gemeinderat hat eine Veränderungssperre für den Bereich des ehemaligen Mob-Stützpunkts beschlossen.

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