Die Hotline beantwortet derzeit rund 3000 Anfragen wöchentlich. Da aktuell die Registrierungszahlen deutlich steigen, nimmt auch die Zahl der Anrufe zu.
Sind denn die Mitarbeiter darauf vorbereitet, auch mit wenig technikaffinen Menschen umgehen zu können?
Das ist ein Schwerpunkt in der Arbeit der Hotline und kommt täglich vor. Die Mitarbeiter sind darauf intensiv vorbereitet. Es sind Rückmeldeprozesse eingerichtet, damit wir Beschwerden wie im vorliegenden Fall nachgehen können.
Wie kann man Menschen helfen, die den Vorgang am PC nicht abschließen können?
Die Hotlinemitarbeiter weisen in dem Fall auf die Möglichkeit hin, die Anlage auch auf Papierformularen zu registrieren. Die Mitarbeiter nehmen dann sofort die Daten auf, die für die Zusendung der Formulare notwendig sind. Wir raten aber, die Onlineregistrierung zu Ende zu führen, weil das letztlich weniger aufwendig ist.
Warum konnten die Daten nicht aus dem vorherigen PV-Register der Bundesnetzagentur übernommen werden?
Die Daten aus den Vorgängerregistern sind bedauerlicherweise unvollständig und in großen Teilen veraltet und fehlerhaft. Nach intensiven Diskussionen mit Verbänden und Netzbetreibern wurde schon 2015 entschieden, eine Neuregistrierung durchzuführen. Nur auf diese Weise kann ein verlässliches Register der Energiewende erstellt werden.
Die Fragen stellte Jochen Magnus