"Berauschender Adrenalinkick": Raser, Poser, Tuner sind auch in Rheinland-Pfalz unterwegs - Ein Fall aus Zweibrücken
Wenn die Straße zur Rennstrecke wird: Raser, Poser und Tuner sind auch in Rheinland-Pfalz unterwegs
Autoposer, die mit aufheulenden Motoren an belebten Plätzen vorbeirollen, illegale Autorennen: Die Polizei verzeichnet wachsende Zahlen. Foto: dpa
dpa

Zweibrücken. Mit brüllendem Motor rast der PS-starke Wagen über den Asphalt, am Steuer ein Fahrer mit einem Fuß auf dem Gaspedal und einem Blick in den Rückspiegel – er will nur eins: gewinnen. „Die Fahrer denken dabei, sie sind die schnellsten, besten und tollsten Autofahrer, berauschen sich an ihrem Adrenalinkick“, sagte Daniela Rechberger, Beraterin für die Medizinisch-Psychologische Untersuchung („Idiotentest“), über Teilnehmer von illegalen Autorennen. Die Raser versuchten, ihr oftmals geringes Selbstwertgefühl durch die Risikofahrt auszugleichen, meinte die Diplom-Psychologin vor Kurzem.

Lesezeit 2 Minuten
Widergesetzliche Raser – es gibt sie auch in Rheinland-Pfalz: Gleich mehrere Fälle standen 2018 im Verdacht eines illegalen Rennens. Im vergangenen Jahr wurden 37 Anzeigen wegen des Verdachts einer Straftat nach Paragraf 315d des Strafgesetzbuches (ohne Unfälle) untersucht.

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