Ludwigshafen

Weithin sichtbarer Feuerschein über BASF – Unternehmen: Keine Gefahr

Wegen einer technischen Störung beim Chemieriesen BASF in Ludwigshafen ist eine Fackel für mehrere Stunden deutlich größer als üblich zu sehen. Die Störung habe sich in einer Anlage zur Spaltung von Rohbenzin ereignet, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Daraufhin hätten die Sicherheitssysteme wie vorgesehen reagiert, überschüssiges Gas sei über die Fackel verbrannt worden.

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Bis zu diesem Samstag komme es zu einem weithin sichtbaren Feuerschein und zu Lärmbelästigung, für kurze Zeit auch zu Rußentwicklung, hieß es. Eine Gefahr bestehe nicht, sagte ein Sprecher. Messungen hätten zunächst keine gesundheitsgefährdende Werte ergeben.

Aus einem Schornsteig steigt am Freitag, 5. August 2016, in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) auf dem Gelände des Chemiekonzerns BASF eine große Flamme. Wegen einer technischen Störung ist die Fackel deutlich größer als üblich zu sehen.

Uwe Anspach/dpa

Aus einem Schornsteig steigt am Freitag, 5. August 2016, in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) auf dem Gelände des Chemiekonzerns BASF eine große Flamme. Wegen einer technischen Störung ist die Fackel deutlich größer als üblich zu sehen.

Uwe Anspach/dpa

Aus einem Schornsteig steigt am Freitag, 5. August 2016, in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) auf dem Gelände des Chemiekonzerns BASF eine große Flamme. Wegen einer technischen Störung ist die Fackel deutlich größer als üblich zu sehen.

Uwe Anspach/dpa

Aus einem Schornsteig steigt am Freitag, 5. August 2016, in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) auf dem Gelände des Chemiekonzerns BASF eine große Flamme. Wegen einer technischen Störung ist die Fackel deutlich größer als üblich zu sehen.

Uwe Anspach/dpa

Die Anlage, der sogenannte Steamcracker, spaltet unter dem Zusatz von Wasserdampf bei etwa 850 Grad Hitze Rohbenzin auf. Dabei entstehen nach Angaben von BASF unter anderem Ethylen und Propylen. Beides seien Grundstoffe zur Herstellung vieler Produkte in Ludwigshafen.

dpa