Warum in Mainz und Koblenz die Werte trotz weniger Verkehr schwanken - Wetter gilt als wichtiger Faktor
Wegen Corona: Wird die Luft in unseren Städten sauberer?
Ob sich die Schadstoffwerte in der sonst viel befahrenen Mainzer Parcusstraße positiv entwickeln, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Foto: Imago
Imago

Rheinland-Pfalz. Der Himmel so blau, die Luft so klar: In der Zeit des Corona-Shutdowns scheint die Luft in Deutschland vielerorts so klar und sauber wie schon lange nicht mehr zu sein. Am Himmel trüben kaum noch Kondensstreifen durch den Luftverkehr den Blick, in den Städten gibt es weniger Luftschadstoffe – so zumindest das subjektive Gefühl. Doch der schöne Schein trügt: Real sanken die Luftschadstoffe an den viel belasteten Messstellen im Land keinesfalls parallel zu den Verkehrszahlen. Corona zeigt: Die Konzentration von Schadstoffen in der Luft ist von viel mehr abhängig als nur vom Verkehrsaufkommen.

Lesezeit 3 Minuten
Am 13. März verkündete Deutschland die Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Krise, in den darauffolgenden Tagen schlossen Schulen und Kitas, ein Gutteil der Arbeitnehmer arbeitete fortan im Homeoffice. Würde sich das in den Luftschadstoffen abbilden, womöglich mit einem ebenso dramatischen Wandel, wie ihn Satellitenbilder über China zeigten?

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