Ausgelassen Fastnacht zu feiern, geht in diesem Jahr nur daheim - Dazu segelt das Mainzer Narrenschiff durchs Netz
Wegen Corona segelt Mainzer Narrenschiff nur durchs Netz: Adieu, Tristesse – und dreifach Helau!
Regen und Kälte: Das Wetter passt durchaus zur Stimmung bei den Aktiven in der Fastnachtshochburg Mainz. Doch die Narren machen das Beste daraus und verlegen Sitzungen und Motivwagen ins Internet. Foto: dpa
dpa

Mainz. Das Geschäft mit den Kostümen zum Rosenmontag in Mainz ist geschlossen. Im Schaufenster blickt eine als Clown verkleidete Schaufensterpuppe traurig auf die wenigen Passanten, die dunkel gekleidet durch die verregnete Fußgängerzone eilen. Auf dem Marktplatz oder am Neubrunnenplatz hängen die vierfarbigen Fahnen von Fastnachtsvereinen lustlos an ihren Stangen. „Die Stadt ist leer, es ist trist“, sagt Markus Perabo, früher Zugmarschall beim Rosenmontagszug und jetzt Vorstandssprecher der Mainzer Fastnachtsgenossenschaft.

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Aber an den vier tollen Tagen vom kommenden Freitag bis Montag soll trotz alledem Fastnacht gefeiert werden. Adieu, Tristesse! „Fastnacht kann man nicht absagen“, sagte Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) schon im September. Damals gab es noch die Hoffnung auf Sitzungen und Straßenfastnacht unter strengen Hygienebedingungen.

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