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Idar-Oberstein

War Todesschütze von Idar-Oberstein ein „Querdenker“? Polizei stellt weitere Waffen sicher

Von Stefan Conrad, Gisela Kirschstein, dpa
Blumen, Kerzen und Botschaften an das Opfer liegen an derTankstelle in Idar-Oberstein.
Blumen, Kerzen und Botschaften an das Opfer liegen an derTankstelle in Idar-Oberstein. Foto: dpa

In der Wohnung des Verdächtigen seien weitere Waffen gefunden worden. Nach Informationen unserer Zeitung hat der Vater des Todesschützen im März 2020 in Herrstein (Kreis Birkenfeld) versucht, seine Ehefrau und Mutter des jetzigen mutmaßlichen Täters zu erschießen. Die damals 72-Jährige überlebte schwer verletzt, der 70-Jährige erschoss sich anschließend selbst.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach geht von langwierigen Ermittlungen nach den tödlichen Schüssen in Idar-Oberstein aus. Unter anderem ist unklar, woher der 49-jährige mutmaßliche Schütze die Tatwaffe hatte, mit der er einem 20-jährigen Tankstellenkassierer nach einem Streit um die Corona-Maskenpflicht in den Kopf schoss. Bei der Waffe handelt es sich um ...