Der Bratstraße ist in dichte Dampfwolken gehüllt. Es ist der wärmste Arbeitsplatz im Sander-Werk in Wiebelsheim. Werner Dupuis
Vor 50 Jahren produziert Hans-Peter Sander quasi noch im Homeoffice. Mittlerweile hat sich die Fernküche aus Ney zu einem der größten Arbeitgeber der Region mit Sitz in Wiebelsheim an der A61 entwickelt. Der entscheidende Durchbruch gelingt dem Koch ausgerechnet mit Schweinekopfsülze und der Deutschen Bahn. Wir haben mit seinem Sohn Peter Sander über die Anfänge des Unternehmens gesprochen.
Aktualisiert am 18. August 2024 19:13 Uhr
An der Hygieneschleuse werden uns Haar- und Bartnetze gereicht. Ohne Maske kommt bei Sander in Wiebelsheim niemand rein. Und die Kontrollen sind penibel. „Die Strähne da muss noch rein“, sagt Lars Laskowski und tippt sich auf die Stirn. Der Produktions- und Logistikchef des Hunsrücker Unternehmens will Keratin als Beilage im Sander-Eintopf unbedingt vermeiden.