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Rheinland-Pfalz

Veilchendienstag: Das Land feiert doch noch – ein bisschen

Ihnen hätte wahrscheinlich auch Wasser von oben nichts ausgemacht: Diese Nixen feierten im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis. Der Karnevalsumzug dort zog mindestens 15.000 Jecken an. Dem närrischen Volk in anderen Regionen macht Sturmtief "Susanna" einen Strich durch die Rechnung. Foto: Niebergall
Ihnen hätte wahrscheinlich auch Wasser von oben nichts ausgemacht: Diese Nixen feierten im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis. Der Karnevalsumzug dort zog mindestens 15.000 Jecken an. Dem närrischen Volk in anderen Regionen macht Sturmtief "Susanna" einen Strich durch die Rechnung. Foto: Niebergall

Die einen hatten Glück und konnten am Veilchendienstag ihre närrischen Umzüge auf die Straße lassen, die anderen sagten ihre Spektakel mit einer Träne im Knopfloch ab – und die Dritten überlegten schon, ob und wann sie denn ihre am Rosenmontag ausgefallenen Züge nachholen können. Die Straßenfastnacht in Rheinland-Pfalz klang aus, wie das Wetter sich gab: unbeständig und in Teilen stürmisch.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unseren Reportern Das kleine Heimbach-Weis übertrumpfte am Fastnachtsdienstag die Narrenhochburg Mainz: Rund 15.000 Zuschauer bejubelten in dem Neuwieder Stadtteil den Fassenachtszug. Das Spektakel mit einer Reihe von Motivwagen gehört traditionell zu den größten Narrenumzügen im nördlichen Rheinland-Pfalz, eingeleitet wird es von einem Weckruf am frühen Morgen durch die "Glockemännä" (Glockenmänner). Ähnlich ...