Unsere Städte stehen still: Viele Geschäfte geschlossen – Dehoga und Kammern fordern mehr Staatshilfen
Städtische Mitarbeiter gießen die Frühlingsblüher auf den Domplätzen in Mainz. Ansonsten herrscht Stille in der Innenstadt.Foto: Gisela Kirschstein
Das Leben in den rheinland-pfälzischen Städten liegt weitgehend lahm. Zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung des neuen Coronavirus müssen seit Mittwoch viele Geschäfte und Einrichtungen im Land geschlossen bleiben. Betroffen sind unter anderem Fachgeschäfte sowie Spielplätze, Kinos, Kneipen, Museen und Fitnessstudios. Auch größere Privatfeiern sind untersagt. Für Restaurants gelten bestimmte Einschränkungen. Denn: Die Zahl der Infizierten hat sich in Rheinland-Pfalz allein seit Beginn der Woche auf mehr als 600 verdoppelt.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rief die Bürger in einem bislang einzigartigen Appell zur Solidarität und Disziplin angesichts der Bedrohung durch das Coronavirus auf. „Das ist eine historische Aufgabe, und sie ist nur gemeinsam zu bewältigen“, sagte Merkel in einer Fernsehansprache, die am Abend von mehreren Sendern ausgestrahlt wurde. „Es kommt ...
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