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Mainz

Um „Nazi-Müller“ in Gonsenheim war es ruhig geworden

29. Januar 1983 - Mainz: Auf dem Grundstück des mit neonazistischen Aktivitäten  hervorgetretenen Mainzers  Curt Müller alias "Nazi-Müller"  patrouillieren am Samstag im Stadtteil Gonsenheim vermummte  Gesinnungsgenossen mit Schlagstöcken bewaffnet. Anlässlich des 50.  Jahrestages der Machtergreifung der Nationalsozialisten hatte eine  Initiative zu einer viertägigen "Belagerung" des Anwesens aufgerufen. 
29. Januar 1983 - Mainz: Auf dem Grundstück des mit neonazistischen Aktivitäten hervorgetretenen Mainzers Curt Müller alias "Nazi-Müller" patrouillieren am Samstag im Stadtteil Gonsenheim vermummte Gesinnungsgenossen mit Schlagstöcken bewaffnet. Anlässlich des 50. Jahrestages der Machtergreifung der Nationalsozialisten hatte eine Initiative zu einer viertägigen "Belagerung" des Anwesens aufgerufen.  Foto: RZ-Archiv

Die Namen Ursula und Curt Müller tauchen nicht nur im Bericht des rheinland-pfälzischen Verfassungsschutzes auf: Vor allem in den 80er- und frühen 90er Jahren war der Ausdruck „Nazi-Müller“ im politisch interessierten Mainz ein Begriff.

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Mainz. Die Namen Ursula und Curt Müller tauchen nicht nur im Bericht des rheinland-pfälzischen Verfassungsschutzes auf: Vor allem in den 80er- und frühen 90er Jahren war der Ausdruck "Nazi-Müller" im politisch interessierten Mainz ein Begriff. Noch 1972 hatte Curt Müller für die NPD kandidiert, der er später den Rücken kehrte, weil ...