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Rheinland-Pfalz

U-Ausschuss zur Flut zu Hochwasserprognosen und Warnketten: Es hätte besseren Austausch gebraucht

Von Bastian Hauck
Während das größte durch die Juliflut verursachte Chaos inzwischen beseitigt ist und der Wiederaufbau anläuft – hier im Bild die Altstadt von Ahr­weiler –, beschäftigt den Untersuchungsausschuss der Zeitraum vor der Katastrophe – mitsamt den Warnmöglichkeiten.  Foto: dpa
Während das größte durch die Juliflut verursachte Chaos inzwischen beseitigt ist und der Wiederaufbau anläuft – hier im Bild die Altstadt von Ahr­weiler –, beschäftigt den Untersuchungsausschuss der Zeitraum vor der Katastrophe – mitsamt den Warnmöglichkeiten. Foto: dpa

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nach Einschätzung seines Präsidenten Prof. Gerhard Adrian „sehr frühzeitig erste Hinweise“ über das zu erwartende Katastrophenereignis gegeben.

Lesezeit: 3 Minuten
Bereits am 11. Juli, also drei Tage vor der Flutkatastrophe, habe der DWD eine erste Vorabinformation herausgegeben, ab dem 12. Juli dann Warnungen. Das berichtete Adrian im Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe. Am Freitag kam das Gremium zu seiner nächsten Sitzung in Mainz zusammen. Insgesamt waren zwei Sachverständige sowie neun Zeugen geladen. ...