Im Untersuchungsausschuss zur Ahr-Flut muss Staatssekretär Manz die Kommunikation mit der damaligen Ministerin Spiegel erklären
U-Ausschuss zur Ahr-Flut: Staatssekretär Manz muss Kommunikation mit Ministerin Spiegel erklären
Mit Spannung erwartet wurde im Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe an der Ahr die Aussage der damaligen Landesumweltministerin Anne Spiegel (Grüne). Zuvor sagten zahlreiche ihrer ehemaligen Mitarbeiter aus, unter anderem Staatssekretär Erwin Manz. Foto: dpa
dpa

Sitzungsunterbrechung. Gegen 19 Uhr musste die Sitzung des rheinland-pfälzischen Untersuchungsausschusses (U-Ausschuss) zur Flutkatastrophe im Ahrtal unterbrochen werden. Zu dieser Zeit sollte die Befragung des Staatssekretärs im Umweltministerium, Dr. Erwin Manz, eigentlich schon beendet sein. Und die von Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) gleich beginnen.

Spiegel war im Juli 2021 zum Zeitpunkt der Katastrophe rheinland-pfälzische Umweltministerin. Doch die Anhörung von Manz ist noch nicht zu Ende. Der Grund: Unklarheiten zu den Anruflisten und zur Frage, mit wem Manz am 14. Juli abends und nachts telefoniert hat – und vor allem, ob er mit Anne Spiegel Telefongespräche geführt hat.

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