Der Bund möchte Behörden in strukturschwachen Regionen ansiedeln - Das Land ist aber bereits sehr dezentral organisiert
Struktur der Landesbehörden bereits sehr dezentral angelegt: Es gibt so gut wie nichts mehr zu verteilen

Rheinland-Pfalz. Die Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ der Bundesregierung schlägt vor, dass der Bund künftig seine Behörden, Ausgründungen aus Behörden und Ressortforschungseinrichtungen bevorzugt in strukturschwachen Regionen – vorrangig in Klein- und Mittelstädten – ansiedelt. Ob darin auch eine Chance für Rheinland-Pfalz liegt, ist noch nicht absehbar. Der Vorsitzende des Landkreistags, Günter Schartz, ist von der Idee angetan. Er fordert auch das Land Rheinland-Pfalz auf, genau das zu tun – „vergleichbar mit dem Vorgehen im Freistaat Bayern“. Allerdings: Die Struktur der Landesbehörden ist schon jetzt sehr dezentral angelegt. Es gibt so gut wie nichts mehr zu verteilen.

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Betrachtet man die Verwaltung in Rheinland-Pfalz, unterteilen sich die Landesbehörden in Oberste (Ministerien und Staatskanzlei), Obere mit landesweiter Zuständigkeit (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Statistisches Landesamt, Landesuntersuchungsamt und andere) sowie Obere mit regionaler Zuständigkeit (vor allem die Staatlichen Studienseminare, an denen Lehrer ausgebildet werden).

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