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Stimmen von der Basis

20,5 Prozent: Das schlechteste Ergebnis der Bundes-SPD in der Nachkriegsgeschichte hat die Sozialdemokraten nahezu traumatisiert. Und das nicht nur in Berlin, sondern auch an der Basis in Rheinland-Pfalz. Nur langsam weicht der Schock. Und doch herrscht in einem Punkt Einigkeit. Die direkte Ankündigung, nicht mehr für eine Große Koalition zur Verfügung zu stehen, stößt im nördlichen Rheinland-Pfalz ausnahmslos auf Zustimmung.

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Doch damit hören die Gemeinsamkeiten auf. Parteichef Martin Schulz erhält viel, aber keine uneingeschränkte Zustimmung im Land. Und zum zukünftigen Kurs der Sozialdemokraten gibt es viele Ideen, aber keine eindeutig erkennbare Richtung. Ein Lagebericht einer Partei, die vor einem Scherbenhaufen steht. Der Neuwieder SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Fredi Winter findet deutliche Worte: ...