SPD-Kandidaten präsentieren inhaltlich ein breites Spektrum - Dreyer strahlt, Scholz bleibt blass, Roth liefert Wahlkampfton
SPD-Regionalkonferenz in Nieder-Olm: Kurzer Rausch – aber es folgt kein Kater
„Ich habe da noch eine Frage.“ Bei der Nieder-Olmer SPD-Regionalkonferenz mit den möglichen Kandidatinnen und Kandidaten für den Bundesvorsitz erlebten die Parteigenossen nicht nur personell, sondern auch auch inhaltlich ein breites Spektrum. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Sie hatten richtig gehört, aber falsch verstanden. „Ich mache weiter“, sagte Malu Dreyer, und die strapazierten Nervenkostüme der Genossen im Raum wurden vom eigenen Wunschdenken ausgetrickst. 100-Prozent- Malu-Glückshormone in der roten Blutbahn. Tosender, ja fast berauschter Applaus. „Ich hab’s kurz geglaubt“, sagte ein Genosse aus dem rheinland-pfälzischen Landesvorstand. Geglaubt, dass die erfolgreiche Ministerpräsidentin aus Rheinland-Pfalz tatsächlich weiter SPD-Bundesvorsitzende bleibt, es einfach macht.

Lesezeit 4 Minuten
Unser Mainzer Korrespondent Carsten Zillmann hat die Auftritte der Kandidaten in Nieder-Olm beobachtet und mit Besuchern gesprochen. Eine Analyse. Aber natürlich bezog sich Dreyer auf die schreckliche Nachricht um die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, die sich wegen einer Krebserkrankung als Interimsvorsitzende zurückzieht.

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